Freitag, 30. März 2012

Kurzmeldungen:

Die Evangelische Gemeinde von Marchena Sammelt Nahrungsmittel für die Bedürftigen.

Marchena – Andalusien: Die Evangelische Gemeinde in Marchena kümmert sich um zahlreiche Familien, um ihnen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Die protestantische Kirche hat in Zusammenarbeit mit der Nahrungsmittelbank von Sevilla eine neue Kampagne gestartet, um Lebensmittel zu sammeln und diese an die b bedürftigen Familien zu verteilen.
Freiwillige Helfer der Gemeinde stellten zwei Tage vor dem Aldi Supermarkt von Marchena das Projekt mit offizieller Genehmigung vor. Viele Kunden beteiligten sich an der Aktion und kauften etwas mehr ein, um einen Teil an das Team der Evangelischen Gemeinde abzugeben. Die gesammelten Lebensmittel werden dann direkt zur Nahrungsmittelbank (Tafel) gebracht. Die Mitarbeiter dort verteilten die Lebensmittel dann an die bedürftigen Familien.
Manuel Fernandez, Sekretär der örtlichen evangelischen Gemeinden, betonte, dass gerade in Zeiten der Wirtschaftskrise, Christen ihre Nächstenliebe zeigen können, indem sie den bedürftigen unter die Arme greifen. So vermitteln sie auch gleichzeitig ihren Glauben an Gott und können Jesu Liebe weitergeben. „Wir können den Menschen eine Hoffnung weitergeben, die auch in Zeiten der Ungewissheit immer da ist,“ meinte Fernandez.

Die Geburt eines Zufluchtsort in Algeciras

Algeciras. Die Philadelphia -Gemeinde von Algeciras gründete ein Zentrum als Zufluchtsort für sozial benachteiligte Menschen sowie Drogenabhängige im Hafengebiet von Algeciras. Es besteht nun die Möglichkeit dort eine Therapie zu machen, um von den Drogen loszukommen. Für Menschen mit sozialen und finanziellen Nöten gibt es im Zentrum Rat und Tat. Die Philadelphia Gemeinde versucht nach der Gründung des Zentrums „ Zufluchtsort“ nun auch die Unterstützung von staatlicher Seite zubekommen. In Präventionsprogrammen soll die Öffentlichkeit für das Thema Drogensucht zu sensibilisiert werden.
Die Philadephia-Gemeinden wird vor allem von der Minderheit der Roma besucht und hat landesweit bis etwa 1000 lokale Anlaufstellen.

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