Montag, 31. Oktober 2011

Freundesbrief 4/2011

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Begleitbrief 4-2011

Mittwoch, 24. August 2011

Freundesbrief August 2011

Freundesbrief 08/11 zum herrunterladen

Erdbeben in Lorca – Gottes Hand sichtbar

Lorca. Pastor Francisco Martínez von der Evangelischen Baptistengemeinde Lorca hat die Hand Gottes bewusst in der Zeit des schweren Erdbebens gespürt. Viele Häuser trugen massive Schäden davon. Mehrere Gemeindeglieder waren selbst davon betroffen. Pastor Matínez war sehr beeindruckt, wie die Gemeinde zusammengerückt ist und sich die Mitglieder untereinander geholfen haben. Auch leisteten die evangelischen Christen Nachbarschaftshilfe. Daraus folgert Martínez: „Wir haben unsere menschlichen Grenzen kennen gelernt, aber Gott hat uns durch diese schwierige Zeit durch getragen.“ Einige Betroffene haben ihr ganzes Haus oder ihre Wohnung verloren. Sie wurden meist von den Mitchristen in ihrem Haus vorübergehend aufgenommen.
Die neu eröffnete Kirche hatte geringe Schäden und konnte schnell repariert werden. Pastor Martínez betont, dass die Gemeinde ihr soziales Engagement verstärken will, um für die bedürftigen Familien von Lorca da zu sein.
Ein Hilfsteam von dem spanischen Baptistenbund unter Leitung von Daniel Banyuls ist inzwischen in Lorca tätig, um die Aufbauhilfe mit zu koordinieren. Dabei arbeitet Banyuls mit den vier evangelischen Kirchen in Lorca zusammen. Von Spenden wurde Baumaterial gekauft und Handwerker engagiert. Die Heilsarmee hat ebenfalls ein Team geschickt und kümmert sich nun um 400 Familien in Lorca.

Gospelchor von Madrid im Theater von Daimiel

Daimiel. Am 11. Juni 2011 trat der Madrider Gospelchor mit 70 Sängern und 5 Instrumentalisten in Daimiel auf. Dirigent Nancy Roncesvalles hob die Geschichte der Gospelmusik hervor. Viele Afrikaner wurden damals auf den Farmen nach Nordamerika geschickt. Dort arbeiteten sie als Sklaven. Das Evangelium von Jesus gab ihnen Hoffnung und so entstand die Gospelmusik. Gospel heißt übersetzt Evangelium. In einem Film kamen Nachfahren der farbigen Sklaven von Nordamerika zu Wort. Zur Musik des Gospelchores tanzte ein farbiges Kind, das von den Zuschauern großen Beifall bekam. Der Lokalsender von Daimiel übertrug das Konzert mit dem Titel: „Der Rhythmus des Gospels.“

Präsentation des Evangelischer Nachrichtendienst „Protestantedigital“ auf dem christlichen Leitertreffen in Ungarn

Budapest. Der Leiter von „Protestantedigital“ Pablo Martínez Vila stellte die Arbeit des spanischen Nachrichtendienstes auf dem christlichen Leitertreffen in Ungarn vor. Martínez betonte, dass auch viele kirchenferne Menschen auf den Dienst zugreifen. Der Interessierte kann zwischen den Rubriken National, International, Gesellschaft, Lokal und Veranstaltungskalender wählen. Jede Woche gibt es ein Newsletter mit den neuesten Infos. Durch die Vernetzung mit anderen Agenturen, kann „Protestantedigital“ aktuell und zeitnah über die Entwicklungen aus der weltweiten Christenheit berichten.
Unter e-mision gibt es einen eigenen Zweig für Audio Beiträge und Videos. Christliche Persönlichkeiten, Wissenschaftler und Kulturschaffende kommen hier zu Wort. Die spanischen Medien greifen immer öfters auf die christlichen News zurück. Martínez betont: „Die Agentur ist ein wichtiges Mittel, um das Anliegen der christlichen Botschaft an den Mann und die Frau zu bringen. Es zeigt, wie Christen in dieser Gesellschaft leben und wie Gott sie positiv beeinflusst.“ (www.protestantedigital.com)

Stop the Traffik kämpft gegen erzwungene Prostitution von Frauen aus dem Ausland

Madrid. 18.000 Frauen werden jedes Jahr gegen ihren Willen nach Spanien gebracht – pro Tag 50 Betroffene. Im Ausland kommen oft Vermittler, die den Frauen Versprechungen auf eine normale Arbeit machen. Wenn sie dann in den Fängen der Zuhälter sind, müssen sie zwangsweise als Prostituierte tätig sein. Die Organisation „Stop the Traffik“, die mit der Evangelischen Allianz Spaniens zusammenarbeitet, will Reisewege erforschen. Transportunternehmen und Hostals, die an den Zwangsreisen der Frauen verdienen, sollen veröffentlicht werden. An den Flughäfen in Madrid und Barcelona wird das Personal und die Verantwortlichen für das Problem sensibilisiert. Für betroffene Frauen steht extra eine Notrufnummer zur Verfügung. Der spanische Leiter Dani Benegas stellte die Aktion auf dem internationalen Treffen „Cumbre Global“ in London vor, die von „Stop the Traffik International“ jedes Jahr organisiert wird.

Kaká komponiert und singt ein Lied für das Gospelalbum seiner Frau

Madrid. Der Starfußballer von Real Madrid, Kaká, hat ein Lied für das Gospelalbum seiner Frau Carol Celico komponiert. Seine Frau Carol Celico bringt ihr erstes Album heraus, das durch den Musikverlag UNIVERSAL vertrieben wird. Kaká sang oft mit seiner Mutter zusammen. Das Lied komponierte Kaká für seine Hochzeit. Er beschreibt darin, wie Jesus sein Leben trägt und in seiner Hand hält. Seine Frau war so angetan von Kakás Beitrag, dass er als erstes Lied auf ihre CD kommt.

Die Hälfte der Therapiezentren für Drogenabhängige in Spanien gehört zu evangelischen Werken

Madrid. Am 16. Mai 2011 stellte die Regierungsdelegation zur Drogenbekämpfung ein Buch über die Therapiezentren für Drogenabhängige in Spanien vor. Professor Dr. Domingo Comas Arnau von der Stiftung Atenea präsentierte das Werk zusammen mit dem Wissenschaftler Tomás Calvo Buezas von der Universität Complutense in Madrid.
Buezas betonte den religiösen Charakter der meisten Einrichtungen. Nach seinen Worten gibt der Glauben den Betroffenen Halt in den entscheidenden Phasen des Entzugs und der Therapie. In Spanien gibt es etwa 400 Zentren von REMAR, 200 Zentren von RETO und 70 Einrichtungen von Betel. Daneben existieren noch mehrere Zentren, die von verschiedenen evangelischen Trägern geleitet werden.
Das größte Werk REMAR entstand im Baskenland. Neben den Zentren in Spanien gibt es inzwischen soziale Projekte auf der ganzen Welt. In Südamerika leitet REMAR sogar ein Gefängnis, in dem junge Leute auf eigenen Wunsch ihre Strafe mit christlicher Begleitung absitzen. In Äquatorial Guinea gibt es Kinderheime und eine Lebensmittelversorgung für arme Familien.
Die evangelischen Werke besitzen eigene Firmen, wo die früheren Drogenabhängigen wieder auf den Anforderungen des Arbeitslebens vorbereitet werden. REMAR betreibt darüber hinaus eine Fernseh- und Radiostation, die auch via Satellit in Lateinamerika zu hören bzw. sehen ist.
Dr. Arnau dankt in seinem Buch den evangelischen Trägern für ihr Engagement. Durch ihren Einsatz haben sie für junge Menschen Verantwortung übernommen. „Sie geben den Suchtkranken eine neue Chance auf ein Leben ohne Drogen.“

Montag, 16. Mai 2011

Barcelona will einen Platz oder einen Park nach dem Reformator Marin Luther benennen

Barcelona. Am 2. März 2011 stellte der Historiker und Forscher Federico Vázquez sein neues Buch „Die Geschichte der Evangelischen Kirchen in Barcelona von 1876-1978“ in der Universität CEHI von Barcelona vor. An der Vorstellung nahm auch der Vorsitzende des Evangelischen Rates von Katalonien, Guillem Correa Caballé, und der Bürgermeister von Barcelona, Jordi Hereu, teil.
Der Bürgermeister stellte fest, dass bisher kein öffentlicher Ort an den bekannten deutschen Reformator erinnert. Daher soll nach einem Platz oder einen Park gesucht werden, der den Namen von Martin Luther tragen soll. Neben den Repräsentanten der Ev. Kirchen nahmen auch Vertreter von anderen Religionsgruppen teil.
Das Buch beschreibt die Entstehung der evangelischen Gemeinden und die Verfolgungszeit unter Franco. Guillem Correa Caballé betonte, dass die Herausgabe mit dem 30. Jubiläum des Ev. Rates von Katalonien zusammenfällt. Als Dank für die Zusage der Namensgebung bekam der Bürgermester eine Kopie des Neuen Testaments von 1832 in Katalanischer Sprache.

Spanisches Parlament verurteilt Christenverfolgung in Asien und Afrika

Madrid. Die spanischen Parteien haben in einer offiziellen Erklärung des Parlamentes die Verfolgung von Christen in Asien und Afrika verurteilt. Zu den Unterzeichnern gehörte die Volkspartei PP, die Sozialisten PSOE, die Regionalparteien im Baskenland und Katalonien und Parlamentarier von kleineren Fraktionsgruppen. In dem Text wird auch die Verfolgung von anderen Religionsgruppen angeprangert. Jorge Fernández Díaz von der Volkspartei PP hob das Recht auf freie Religionsausübung hervor. Dies sei ein fundamentales Menschenrecht. Juan Moscoso de Prado von den Sozialisten PSOE betonte, dass Attacken auf Christen und andere Religionsgruppen öffentlich gemacht werden sollten, um die Täter abzuschrecken. Viele Staaten schauen sehr genau darauf, was die internationale Presse über ihre Nation schreibt. Das kann die Lage der Verfolgten entscheidend verbessern.

Der berühmteste „Meister der Schokolade“ Spaniens ist ein gläubiger Christ – machte Hochzeitstorte für Prinzenpaar

Madrid. Francisco Somoza hat schon als Kind das Konditorhandwerk entdeckt. Auf dem Wettbewerb „Chocolate World Masters“ in Paris wird er sich wieder der Konkurrenz stellen. Er wurde als einer von 54 Wettbewerbern ausgewählt, um in Paris anzutreten. Vorher musste er sich in Spanien mit 20 Konditoren messen, damit er die Fahrkarte in die französische Hauptstadt buchen konnte.
Zur Hochzeit des Prinzenpaares von Asturien wurde Somoza von 54 Mitbewerbern ausgewählt, um die Hochzeitstorte zu kreieren. Durch die Auswahl wurde seine Konditorei in der Straße „Virgen del Puerto 11“ über Nach in ganz Spanien bekannt.
Um die Sozialarbeit seiner Evangelischen Kirche „Boadilla del Monte“ zu unterstützen, wurde die Geburt von Jesus in Bethlehem mit 150kg Schokolade dargestellt. Auf einer Fläche von 20 mal 3 Meter entstand ein phänomenales Kunstwerk mit Stall, Esel, Krippe etc. Telemadrid, die nationale Zeitung „El Mundo“ (Die Welt) und andere Medien berichteten über die Aktion für sozial benachteiligte Menschen.
Somoza bekannte sich in den Interviews zu seinem christlichen Glauben. „Ich war früher einsam, aber Jesus ist nun mein Begleiter. Ich darf in der christlichen Gemeinschaft leben. Egoismus und falscher Stolz hat da keinen Platz mehr.“ Somoza dankt Gott für die Ehre, die ihm zuteilwurde. Er möchte nun seinen Ruf nutzen, um den sozial Schwachen zu helfen.

Christliche Surfer reinigen den Strand von Barcelona

Barcelona. Am 26. März 2011 gingen die Mitglieder des christlichen Surferverbandes mit der Organisation Surfriders auf Müllsuche. Als Christen wollten die Verantwortlichen ein Zeichen setzen, und die Strände wieder in Topzustand zu bringen. In große Beutel wurden leere Bierflaschen, kaputte Sonnenbrillen, vergessene Schuhe und andere Dinge gesammelt. Die Christlichen Surfer von Katalonien sehen ihre Aktion auch als Dank an Gott. „Gott hat uns das fantastische Meer zum Surfen geschaffen, so wollen wir sehen, dass seine Schöpfung auch sauber bleibt.

Japanischer Botschafter dankt der Spanischen Evangelischen Allianz

Madrid. Der japanische Botschafter hat sich bei der Spanischen Evangelischen Allianz für die Gebete und die praktische Hilfe bedankt. Die Ev. Allianz hatte ihre Anteilnahme für die vielen Opfer ausgedrückt, die durch das Beben und den Tsunami umkamen. Die Ev. Diakonie hat inzwischen Spenden gesammelt, um den betroffenen Japanern zu helfen. Botschafter Takahashi schrieb, wir bedanken uns bei Ihnen im Namen der japanischen Regierung und des japanischen Volkes.

Öffentliche Krankenhäuser in Madrid haben nun offiziellen evangelischen Seelsorgedienst.

Madrid. Die Stadtverwaltung von Madrid hat mit dem Evangelischen Rat von Madrid ein offizielles Abkommen für einen evangelischen Seelsorgedienst in den öffentlichen Krankenhäusern abgeschlossen. In den Kliniken kommen ehrenamtliche und hauptamtliche Pastoren zum Einsatz. Die Seelsorger bieten neben persönlichen Gesprächen auch Gottesdienste an. Pablo González Álvarez von dem Ev. Rat von Madrid nannte das Abkommen historisch. Viele Jahre hatten die Protestanten für einen offiziellen Seelsorgedienst gekämpft. Der Ev. Rat richtet für die Seelsorger Fortbildungskurse ein und bestimmt Koordinatoren für jedes Krankenhaus, die das jeweilige Seelsorgeteam leiten sollen.

Neue Evangelische Kirche mit 3000 Quadratmetern in Leon

Leon. Das Rathaus von Leon hat der Ev. Brüdergemeinde in Leon ein 5000 Quadratmeter großes Grundstück zur Verfügung gestellt. Die Gemeinde besteht schon seit 142 Jahren. Neben dem Gottesdienstsaal sollen auch Räume für die Sozialarbeit entstehen. 1869 eröffnete der englische Missionar und Pädagoge Cecilio Hoyle eine Kapelle und eine christliche Schule. In der Francozeit durfte keine Kirche gebaut werden, obwohl die Zahl der evangelischen Christen in Leon wuchs. Nun hat der Architekt ein großes Kreuz an der Straßenseite des Neubaus vorgesehen. Es ist ein Ausdruck für die jetzige Religionsfreiheit in Spanien.

Mittwoch, 27. April 2011

Begleitbrief 2-2011

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Begleitbrief 2-2011

Montag, 10. Januar 2011

Magazin AMIGOS via Telefonabruf, Internet und Radiowelle

Denia. Das Ferienmagazin AMIGOS vom christlichen Werk Neues Leben kann nun an der ganzen Küste zu jeder Zeit gehört werden. Mit der lokalen Telefonnummer 966 26 50 79 kann der Interessierte die Kurzinterviews, christlichen Nachrichten und die Kurzandachten abrufen. Jede Woche wird ein neuer Programmteil von AMIGOS eingestellt.

Das komplett halbstündige Magazin steht auf der Internetseite www.ferienradio-amigos.de zur Verfügung. Hier gibt es auch Infos zu den Kontaktleuten an der Costa Blanca und dem AMIGOS – Büro in Denia. Thomas Borter steht für Anfragen gerne zur Verfügung. Wer mehr Auskünfte zu deutschsprachigen Gottesdiensten oder Bibelkreisen sucht bzw. Infos zu örtlichen Festen wünscht, kann sich direkt über die Kontaktnummer: 965 977 187 bei ihm melden. Die Kontaktleute können erreicht werden: in Calpe Familie Kalder 965 838 242 – in Elche/Alicante Familie Steinecker 965 683 037 – in Murcia Cartagena Familie Schuster 968 624 206.

An der Costa Azahar wird AMIGOS weiterhin via Radio ausgestrahlt: UKW 97,5 kHz – jeden Samstag, um 11 Uhr. In der örtlichen Ferienzeitung Costa Blanca Nachrichten können die Angaben im Serviceteil unter der Rubrik „Deutschsprachige Sender“ nachgeschlagen werden.

Das Ferienmagazin ist seit 1995 auf Sendung und wird von einem 15 köpfigen Radioteam produziert. Die Sendung wurde von Redaktionsleiter Mark-Torsten Wardein ins Leben gerufen. Zuerst begann die Ausstrahlung über einen Lokalsender in Castellón. Heute gehört AMIGOS zur Radioarbeit des christlichen Werkes Neues Leben mit Hauptsitz im Westerwald.


Bürgermeisterin Rosa Romero aus Ciudad Real lobt soziale Arbeit der Roma-Gemeinde

Ciudad Real. Am 3. November 2010 sprach die Bürgermeisterin von Ciudad Real in der Evangelischen Roma-Gemeinde vor den Gästen. Pastor José Maldonado hatte sie zu einem Festakt eingeladen, um die soziale Arbeit für die Gruppe der Roma in der Stadt zu präsentieren. Die Bürgermeisterin dankte der Gemeinde für ihr Engagement im Stadtteil San Martin de Porres. Die Kirche bietet eine Drogentherapie an und hilft bei der Arbeitssuche. Mit gezielten Aktionen soll das Zusammenleben in dem Stadtteil verbessert werden. Zum Rahmenprogramm gehören ein biblisches Wort der Hoffnung und ein musikalischer Teil.


Mi Esperanza – meine Hoffnung: Neue Aktion der Billy-Graham Vereinigung

Madrid. Mit der neuen Aktion „Mi Esperanza“ zu Deutsch: Meine Hoffnung sollen 150.000 Menschen in Spanien erreicht werden. Es sollen nicht mehr viele Leute in ein Stadion eingeladen werden, um einen Prediger zu hören, sondern die christliche Botschaft soll in viele Häuser kommen. Via Fernsehen werden Programme der Billy-Graham Vereinigung ausgestrahlt und Infomaterial angeboten. Die spanische Abteilung der Vereinigung feierte in der Evangelischen Kirche „Cristo Vive“ (Christus lebt) in Madrid ihr Jahrestreffen 2010.

An den bisherigen Aktionen der Billy-Graham Vereinigung haben weltweit 280.000 Kirchen in 55 Ländern teilgenommen. Viermillionen Christen konnten dabei 9 Millionen Menschen in ihr Wohnzimmer einladen, um die Programme zu sehen.

Die neue Aktion „Mi Esperanza“ soll den persönlichen Aspekt hervorheben. Im Wohnzimmer lässt sich gut über den Glauben reden. An der neuen Aktion nehmen verschiedene christliche Gemeindebünde und Verbände teil, so die Spanische Evangelische Allianz, die Gemeinden Gottes, die Roma-Gemeinden der Philadelphia Kirche, der Baptistenbund und andere Vereinigungen.


Rathaus von Boadilla (Madrid) unterstützt Arbeit in Äquatorial Guinea mit 210.000€

Boadilla. Das Rathaus von Boadilla del Monte in der Autonomia Madrid hat 210.000€ an das evangelische Hilfswerk „Dignidad Boadilla“ (Würde Boadilla) überwiesen. Das Geld kommt Bildungs- und Gesundheitsprojekten in Äquatorial Guinea zu gute. Dignidad Boadilla errichtet unter dem Namen „Corafrica“ Schulen, Krankenhäuser und Einrichtungen für die soziale Versorgung der einheimischen Bevölkerung.

Dignidad Boadilla gewann einen Wettbewerb für soziales Engagement, das die Stadtverwaltung von Boadilla durchgeführt hatte. Der Bürgermeister, Juan Siguero, lobte den Einsatz des evangelischen Werkes für Afrika. Mit dem Geld werden zurzeit Behandlungszentren, Kliniken und eine Ausbildungsstätte für Lehrer gebaut. Eine neue Bibliothek wird in die Schule für Lehrer integriert.

Dignidad Boadilla will eine ganzheitliche Hilfe anbieten. Daher läuft der medizinische Dienst Hand in Hand mit der Bildungsinitiative. Mitarbeiter des Werkes kümmern sich auch um das familiäre Umfeld der Einheimischen und bieten praktische Hilfe an.


Xander und Claudenir von der christlichen Rockgruppe Rockalerta wollen Licht in jede Stadt bringen

Madrid. „Jesus, im Rock- Rhythmus. So wollen wir das Licht des Evangeliums in alle dunklen Ecken bringen,“ bestätigt Claudenis Marines und Xander González. Zusammen mit David Trujillo touren sie mit ihrer Gruppe Rockalerta (Rockalarm) durch Spanien. Im Rockfestival von Madrid treten sie zusammen mit neuen weiteren Gruppen auf, wobei sechs aus dem Ausland anreisen.

Durch die Konzerte sind inzwischen Bibelkreise für Rockfans entstanden. Mit dem Projekt „Postmortem“ sollen die musikbegeisterten Anhänger Jesus näher kennen lernen. Xander meint dazu: „Oft haben Anhänger der Rockmusik Barrieren gegenüber dem christlichen Glauben, die wir aufbrechen wollen.“ Rockalerta besteht seit fünf Jahren. Mehr Infos unter: www.rockalerta.com

Bekannter Fußballer Marcos Senna besucht den Evangelischen Fußballclub in Villareal

Villareal (Valencia). Marcos Senna, spanischer Nationalspieler und Christ, besuchte den Evangelischen Fußballclub in Villareal. In Zusammenarbeit mit dem Nationalteam brachte er ein Trikot mit dem Slogan „Triumpf für Jesus Christus“ mit. Der Evangelische Fußballclub wurde in Villareal gegründet, um eine Teamarbeit nach christlichen Maßstäben zu gestalten. Die Mannschaften treten in verschiedenen Spielklassen an. Der „Evangélico CF de Torrent“ wurde von der Jugendvereinigung Neues Leben Fußball aufgebaut. Mit 36 Toren steht der Verein ganz vorne in der Torschützenliste.

Der Gründer des Evangélico CF bestätigt: „Wir beten nach jedem Spiel. Das fördert den Zusammenhalt. Viele Kinder aus sozialschwachen Familien werden von dem Verein betreut und gefördert. Regelmäßig versorgt der Verein diese Familien

mit Lebensmitteln, Kleidung und Schuhen. Dazu gibt es extra Benefizveranstaltungen, um die finanziellen Mittel für diesen Dienst zu bekommen. Marcos Senna möchte gerne diese Arbeit mit seinem Besuch unterstützen und steht nach seinen Worten immer dafür zur Verfügung.


Spanische Polizisten beim Christlichen Kongress in Nairobi

Madrid. Die Polizisten Elisa González und Juan Muñoz besuchten für Spanien den Christlichen Polizeikongress in Nairobi. In der Spanischen Christlichen Polizeivereinigung sind gläubige Beamte aus der Guardia Civil, der Policia Local und der Policia Nacional vertreten. Die CPC hat das Buch „Ein christlicher Polizist“ herausgebracht, das bei den verschiedenen Einheiten verteilt wird.
Der Christliche Polizeikongress fand vom 20.-21. November 2010 in der kenianischen Hauptstadt statt. Zum Leitthema „Berufen zur Verantwortlichkeit“ referierte der kenianische Inspektor Willian Wititwa von der Polizeischule in Nairobi. Eine Regierungsdelegation unter der Leitung des kenianischen Präsidenten war bei der Eröffnung anwesend. Pastor David Oginde aus Kenia sprach über die christlichen Werte in der Polizeiarbeit. Seine Resümee: „Korruption hat in der Arbeit der Sicherheitskräfte keinen Platz. Jeder sollte von den Beamten gleich behandelt werden.“