Freitag, 19. Februar 2010

Christliches Hilfswerk in Peru feiert Jubiläum

Salamanca. Das christliche Werk „Turmanyé“ feierte am 8. Januar dieses Jahres den Solidaritätstag für ihr Hilfsprojekt im peruanischen Huarez. Die Mitarbeiter der Organisation bilden seit zehn Jahren Frauen aus, um verschiedene Aufgaben in der Gemeinschaft der Quechua–Indianer zu verrichten. Schwerpunkte der Arbeit sind ein Gesundheitszentrum sowie eine Schule, an der etwa 400 Kinder aus der Region tagsüber unterrichtet und betreut werden. Die Leiterin von „Turmenyé“, María Jesús Hernández, beherbergt derzeit 30 Waisenkinder. Zehn einheimische Mitarbeiterinnen des Hilfswerks versorgen ärmere Leute aus der Region mit verschiedenen kleinen Dörfern mit Mahlzeiten. Die übrigen 27 Mitarbeiter aus Spanien leisten medizinische Hilfe für die Hochlandindianer im Gesundheitszentrum gemeinsam mit der medizinisch ausgebildeten Leiterin von „Turmenyé“. Das zehnjährige Jubiläum feierte die Organisation mit einem von evangelischen Frauen bereiteten Festmahl und Musik der Sängerin Deborah Caldes. Zwei Vertreter der städtischen Behörden für Soziales sowie Erziehung und Bildung besuchten die Veranstaltung als Gäste.

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