Freitag, 19. Februar 2010

Spanischer Präsident liest die Bibel

Washington. Das Nationale Gebetsfrühstück in Washington gibt als feste Institution in der amerikanischen Hauptstadt. Jedes Jahr organisieren die Verantwortlichen ein Seminar über die Verantwortung vor Gott und den Menschen. Im Januar war der spanische Präsident José Luis Rodríguez Zapatero als Redner eingeladen. Er las gemeinsam mit dem amerikanischen Präsidenten Barack Obama Texte aus dem Buch Mose vor. In seiner anschließenden Rede warb der spanische Präsident für die
Wahrung der Religionsfreiheit und die Würde des Menschen. Die 3500 Teilnehmer der Veranstaltung beteten für die Opfer und die Helfer in Haiti sowie für alle Menschen, die weltweit Opfer des Terrorismus geworden sind. Sie dankten Gott für sein Wirken im Jahr 2009 und baten um Vergebung für alle negativen Handlungen. Das Nationale Gebetsfrühstück richteten die Amerikaner in den 1930iger Jahren während der Weltwirtschaftskrise ein, um gemeinsam Gott um Hilfe zu bitten.

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