Freitag, 19. Februar 2010

Heilsarmee bringt die Hilfe der Spanischen Evangelischen Gemeinden und Werke nach Haiti

Port-au-Prince. Das Evangelische Werk „Die Heilsarmee“ versorgt zurzeit etwa 18.000 Hilfsbedürftige in Haiti. Nach einem Erdbeben sind in dem Land weite Teile des Landes völlig zerstört. 700 Mitarbeiter der Hilfsorganisation leisten medizinische Unterstützung und verteilen Lebensmittel an die Opfer. Überdies werden die Haitianer von Spaniern seelsorgerlich und psychologisch betreut. Nach Medienberichten schickt die spanische Organisation PESE, „Plataforma Evangélica de Situaciones de Emergencia“ zu deutsch „Evangelische Plattform für Notsituationen“ Finanzhilfen und Fachpersonal zum Stützpunkt der Heilsarmee nach Haiti. Die Heilsarmee arbeitet seit 1950 in dem Entwicklungsland und betreut dort mehrere Hilfsprojekte. Sie genießt in der einheimischen Bevölkerung einen guten Ruf. Nach dem Erdbeben versorgt die Hilfsorganisation zunächst die obdachlosen Opfer mit Zelten und Kleidung. In einer zweiten Phase soll der Bevölkerung später beim Wiederaufbau des Landes geholfen werden.
In der Vereinigung PESE, der „Evangelischen Plattform für Notsituationen“ haben sich verschiedene evangelische Gemeinden und Werke in Spanien zusammengeschlossen, um in Notfällen abgestimmt zu helfen.

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